Von Investitionen in Oberhof profitiert die ganze Region

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Gestern besuchte der für Tourismus zuständige Koalitionsarbeitskreis der Fraktionen DIE LINKE, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Oberhof und informierte sich über den Umsetzungsstand der vom Land geförderten Investitionen. Die Abgeordneten besichtigten das H2Oberhof, das neue Stadtzentrum und das Multifunktionsgebäude am Grenzadler.

„Durch die Verbindung von Sport, Natur und Kultur hält Thüringen ein attraktives touristisches Angebot bereit, das ganzheitlich vermarktet werden muss“, so Knut Korschewsky, Sprecher für Tourismus der Fraktion DIE LINKE.

„Der Name Oberhof ist über Thüringen hinaus bekannt und bietet Chancen für die gesamte Region. Wir wollen die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass in der Region Oberhof ein attraktiver Mix touristischer Angebote entsteht, der ganzjährig Wertschöpfung generiert“, erklärte Eleonore Mühlbauer von der SPD-Fraktion.

Olaf Müller von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ergänzt: „Thüringen befindet sich in der paradoxen Situation, dass zwar die Übernachtungszahlen steigen, die Gewinne der Gastronomen und Hoteliers aber sinken. Um dieses touristische Potential zu heben, sind vor allem Investitionen in qualitativ hochwertiger Angebote notwendig.“

Über das „Handlungskonzept Oberhof“ hat das Land Thüringen über 38 Millionen Euro in Oberhof investiert. Davon flossen 18,8 Millionen Euro in die touristische Infrastruktur. Für die Stadtentwicklung stehen 6,4 Millionen Euro zur Verfügung.

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Hallo Herr Müller,
Über das „Handlungskonzept Oberhof“ hat das Land Thüringen über 38 Millionen Euro in Oberhof investiert. Davon flossen 18,8 Millionen Euro in die touristische Infrastruktur. Für die Stadtentwicklung stehen 6,4 Millionen Euro zur Verfügung.
Wo ist das Restliche GELD?
Wer bekam das?
Wo ist es hin???
Oberhof ist ein Großes Schwarzes........ das verschlingt alles,
nur die anderen bekommen Tröpfchen,
es grüßt der Manfred Rein

Antwort auf von Manfred Rein

Olaf Müller – Kommentiert am 07. März 2016 16:29 Uhr

Hallo Herr Rein, die 18,8 Millionen Euro für touristische Infrastruktur und die 6,4 Millionen Euro für Stadtentwicklung sind nur zwei Beispiele, wofür das Geld verwendet wurde. Die restlichen Mittel flossen unter anderem in die Sportinfrastruktur (und die Erschließung am Grenzadler). Zu beachten ist außerdem, dass es sich um eine langfristige Investition handelt, die weit über die Region hinaus Gäste anlockt und Erträge bringt. Schließlich geht das Projekt über mehrere Jahre, d. h. pro Jahr wurden z. T. deutlich weniger als die 38 Millionen Euro aufgewendet. MfG, Olaf Müller